Die Wahrscheinlichkeit, selber irgendwann im Leben an einem Verkehrsunfall beteiligt zu sein, ist hoch. Allein im Jahr 2019 wurden 2.685.661 Unfälle auf deutschen Straßen erfasst, wobei es zu 384 230 Verletzten kam.
Die Geltendmachung des eigenen Schmerzensgeldanspruchs ist für Geschädigte häufig komplex, aufwändig und intransparent. Wieviel Schmerzensgeld steht mir zu? Muss ich die Formulare der Versicherung wirklich unterzeichnen? Ist das gezahlte Schmerzensgeld angemessen?
Deshalb hat sich VINQO auf die einfache Durchsetzung des eigenen Schmerzensgeldes nach einem Verkehrsunfall, Fahrradunfall oder Hundebiss konzentriert.
Was ist Legal Tech?
Unter Legal Tech versteht man die Verknüpfung von juristischem Fachwissen mit informationstechnischen Instrumenten.
Dabei sollen insbesondere aufwändige und mühsame Prozesse für den Verbraucher erleichtert und vereinfacht werden. Mit zumeist wenigen Klicks kann er seinen Fall melden, Informationen mit seinem Handy in die verschlüsselte Onlineakte hochladen und 24/7 die Bearbeitung seines Falles nachvollziehen.
So soll der Zugang zum Recht einfacher und schneller werden.
Besonders spannend wird es jedoch dann, wenn nicht nur die Fallmeldung und die Beziehung zwischen Mandanten und Rechtsdienstleister verbessert wird, sondern auch die inhaltliche Bearbeitung und damit das Ergebnis durch Software verbessert werden kann.
In diesem Fall können beispielsweise Tools wie der Schmerzensgeldrechner genutzt werden, der die seit langem genutzten Schmerzensgeldtabellen geradezu antiquiert erscheinen lässt und Schmerzensgeldansprüche weitaus fundierter begründen kann.
Wie setzt VINQO Legal Tech ein?
Für das fachübergreifende Team aus Entwicklern und Juristen der Legal Data Technology GmbH stand die Entwicklung und Implementierung von Legal-Tech-Tools immer im Vordergrund.
„Gerade im Rechtsbereich gibt es völlig neue Möglichkeiten, durch die digitale Transformation den Arbeitsalltag zu erleichtern und dabei die Qualität der Bearbeitung erheblich zu steigern.
Die Herausforderung, zwei hochkomplexe Themen wie IT und Jura miteinander zu verknüpfen, macht diese Arbeit erst Interessant für Entwickler.“
-Sebastian Adams, Mitgründer und Entwicklungsleiter der Legal Data Technology GmbH)
Durch die Verknüpfung des Fachwissens beider Seiten konnte somit eine Online-Akte entwickelt werden, welche nicht nur durch ihre Gestaltung eine hohe Nutzerfreundlichkeit garantiert, sondern einen digital übersichtlichen und organisierten Arbeitsplatz für die Sachbearbeiter der Akten bedeutet. Viele der von Anwaltskanzleien genutzten Programme sind hingegen unübersichtlich und nahezu nicht auf die individuellen Rechtsgebiete angepasst.
Zusätzlich verspricht VINQO Verbrauchern maximale Transparenz hinsichtlich des eigenen Falles. Der Verbraucher kann jederzeit auf seine Akte zugreifen, um Fortschritte zu verfolgen. Sollte der Verbraucher sich bezüglich einzelner Aspekte der Schadenregulierung unsicher sein, kann er jederzeit über die Online-Akte mit seinem Sachbearbeiter kommunizieren. Auch die Möglichkeit eines Telefonates steht jedem Mandanten oder Interessenten offen.
Durch die in Teilen automatisierte Erfassung der Sachverhaltsdaten und Fallbearbeitung ist es den Sachbearbeitern einer Akte dann möglich, die Ansprüche organisiert und transparent zu überprüfen, und eventuell bestehende Hürden schnell zu erkennen und zu beseitigen.
So können Bearbeitungsstrategien von Beginn an verbessert und Ansprüche konsequent durchgesetzt werden.
Der Schmerzensgeldrechner stellt eines der Herzenstücke von VINQO dar. Hiermit können Beteiligte eines Unfalles sich einen ersten Überblick über das zu erwartende Schmerzensgeld verschaffen – und das in Echtzeit. Durch die Möglichkeit, die eingegeben Daten direkt an VINQO zu übermitteln, kann innerhalb von 100 Minuten eine individuelle, juristische Überprüfung vorgenommen werden. Und wenn es gewünscht wird, können die Ansprüche direkt mithilfe von VINQO durchgesetzt werden.
Wie werden Verbraucher mit Legal Tech geschützt?
Je leichter Verbraucher auf juristisches Knowhow zurückgreifen können, desto stärker wird ihre Position in einer Auseinandersetzung mit dem Unfallgegner. Insbesondere wenn auf der Anspruchsgegnerseite ein Versicherungskonzern steht, lassen sich Verbraucher schnell einschüchtern oder gehen fälschlich davon aus, dass die Versicherung objektiv den eigenen Schaden regulieren werde.
„Ziel von VINQO ist es, Verbraucher als Partner bei der Durchsetzung der Ansprüche zu Seite zu stehen, und sie vor ungerechtfertigten Kürzungen oder anderen Tricks der Versicherung zu schützen.
Durch unser juristisches Fachwissen können wir mit Versicherungen auf Augenhöhe kommunizieren, und somit ein für den Verbraucher optimales Ergebnis erzielen.“
-Katharina Foede, Juristin bei VINQO
Die Vorteile von Legal-Tech für Verbraucher
Im Gegensatz zu traditionellen Anwaltskanzleien ist eine Durchsetzung der Ansprüche mit VINQO aus zwei Gründen mit geringeren Hemmschwellen versehen:
- Durch die vollständige digitale Abwicklung des Falles muss sich der Verbraucher keine Sorgen machen, ob er den Fall persönlich schildern muss, oder Unterlagen vorbeibringen soll. Der Verbraucher benötigt nicht einmal einen Drucker, da mithilfe eines Intouch-Feldes eine digitale Signierung von Dokumenten möglich ist.
Anstelle eines Scanners kann mithilfe der Fotofunktion der Online-Akte problemlos alles in die eigene Akte geladen werden. Egal wie hoch der Anspruch auch ausfallen mag, der Verbraucher muss keinen Urlaubstag verschwenden, um in einer Kanzlei vorstellig zu werden. - Durch die Effizienzsteigerung dank selbst entwickelter, digitaler Tools kann VINQO auch kleine Ansprüche des Verbrauchers mit der erforderlichen Betreuung durchsetzen. Während bei einer Bearbeitung in einer Kanzlei gerade kleinere Schmerzensgeldbeträge eher stiefmütterlich behandelt werden, gilt bei VINQO die Devise, dass jeder Anspruch bestmöglich durchgesetzt wird. Der Verbraucher muss also nicht die Befürchtung haben, dass sein Fall am Ende eher halbherzig abgearbeitet wird, oder dem Rechtsdienstleister gar lästig ist.
Neben diesen beiden Gründen hat VINQO aber noch weitere Vorteile für den Verbraucher: Es existiert kein Kostenrisiko.
Dies gilt sogar dann, wenn dem Verbraucher ein Mitverschulden an seinem eigenen Schaden trifft. Wenn ein solcher Fall von einem Anwalt bearbeitet wird, muss der Anwalt standesrechtlich einen Teil seiner Kosten dem eigenen Mandanten in Rechnung stellen, auch wenn er das Schmerzensgeld u.U. zutreffend ermittelt hat und die Haftung klar ist.
VINQO wird auch ohne Rechtschutzversicherung für Verbraucher tätig. Hierdurch werden gerade Verbraucher, welche sich eine solche nicht leisten können, oder aus anderen Gründen keine abgeschlossen haben, geschützt.
„Die Durchsetzung eines Anspruchs darf nicht dadurch erschwert werden, dass der Verbraucher keine juristischen Kenntnisse hat. Der Ausgleich zwischen dem überlegenen Versichere und dem gänzlich unerfahrenen Verbrauchern stellt damit eine der zentralen Grundwerte von VINQO dar. Recht ist nur dann Recht, wenn es auch effektiv für jedermann durchsetzbar ist.“
–Tim Platner, Mitgründer, Jurist und Geschäftsführer von VINQO
Das sagen Mandanten
„Nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall half mir VINQO dabei, meine Schmerzensgeldansprüche gegen den Unfallverursacher durchzusetzen. Ich erhielt alle Informationen über das Vorgehen von VINQO zeitnah per Mail und wurde bei Rückfragen auch telefonisch freundlich und ausführlich beraten. Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem für mich unkomplizierten und zeitunaufwändigen Vorgehen. Alleine hätte ich es nicht geschafft meine Ansprüche gegen den Unfallgegner durchzusetzen, zumal es mir durch die Verletzungen des Unfalls nicht gut ging. Ich empfehle VINQO jedem in einer solchen Situation weiter!“
-08.10.2020 Anonymer Erfahrungsbericht eines Mandanten
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